Der Winter ist eine Jahreszeit, in der die Tage kürzer und die Temperaturen kälter sind, was es schwierig macht, nach draußen zu gehen und die Sonne zu genießen. Leider kann dies in den Wintermonaten zu einem Vitamin-D-Mangel führen, da Vitamin D hauptsächlich durch Sonneneinstrahlung gewonnen wird. Vitamin D ist wichtig für gesunde Knochen, ein gesundes Immunsystem und die allgemeine Gesundheit, daher ist es wichtig, jeden Tag die richtige Menge zu sich zu nehmen. Zum Glück gibt es einige einfache Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass Sie in den Wintermonaten keinen Vitamin-D-Mangel erleiden. Hier sind einige Tipps, wie Sie einen Vitamin-D-Mangel in den kalten Wintermonaten vermeiden können.
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Welche Rolle spielt Vitamin D im Körper?
Vitamin D ist in erster Linie für die Aufnahme und Aufrechterhaltung eines angemessenen Kalzium- und Phosphorhaushalts im Körper verantwortlich. Beide Mineralien sind vor allem im Skelett zu finden.
- Kalzium ist das am häufigsten vorkommende Mineral im Körper und wird für den Aufbau und die Erhaltung starker Knochen benötigt. Es erfüllt auch andere Funktionen wie Muskelkontraktion, Blutgerinnung und Nervenimpulse.
- Phosphor ist der am zweithäufigsten vorkommende Mineralstoff im Körper. Es findet sich vor allem in den Zähnen und Knochen. Phosphor ist in jeder Zelle des Körpers vorhanden und macht etwa 1 % des gesamten Körpergewichts eines Menschen aus [1] Es hat auch Stoffwechselfunktionen wie die Speicherung von Energie und die Regulierung von Enzymen.
Was sind die Ursachen für einen Vitamin-D-Mangel?
- Mangelnde Sonneneinstrahlung: Dies ist im Winter sehr häufig der Fall, da die Menschen mehr Zeit in geschlossenen Räumen verbringen und die Haut dem Sonnenlicht nur begrenzt ausgesetzt ist. Auch Menschen, die in nördlichen Breitengraden oder in stark verschmutzten Gebieten leben, können Schwierigkeiten mit der Sonneneinstrahlung haben.
- Hautfarbe: Die Pigmentierung der Haut verringert die Fähigkeit des Körpers, die ultravioletten B-Strahlen (UVB) der Sonne zu absorbieren.
- Ältere Erwachsene: Mit zunehmendem Alter lässt die Fähigkeit des Körpers, Vitamin D zu synthetisieren, nach. Außerdem verbringen ältere Menschen in der Regel mehr Zeit in geschlossenen Räumen.
- Fettleibigkeit: Menschen mit einem hohen Anteil an Körperfett haben möglicherweise Schwierigkeiten, Vitamin D über die Haut zu synthetisieren. [2]
Was sind die Symptome eines Vitamin-D-Mangels?
In den meisten Fällen haben Menschen mit Vitamin-D-Mangel keine Symptome. Ein chronischer Mangel kann jedoch zu Hypokalzämie, einer Kalziummangelerkrankung, und Hyperparathyreoidismus führen, bei dem die Nebenschilddrüsen ein hormonelles Ungleichgewicht erzeugen, das den Kalziumspiegel im Blut erhöht. [3]
Diese Erkrankungen können sekundäre Symptome hervorrufen, wie z. B.:
- Brüchigkeit der Knochen
- Schmerzen in den Knochen
- Müdigkeit
- Schwäche der Muskeln
- Schmerzen in den Muskeln
- Arthralgien oder Gelenksteifigkeit
Was sind die gesundheitlichen Folgen eines Vitamin-D-Mangels?
Längerer Vitamin-D-Mangel kann zu Komplikationen wie z. B.:
- Kardiovaskuläre Erkrankungen
- Autoimmunprobleme
- Neurologische Krankheiten
- Infektionen
- Komplikationen während der Schwangerschaft
- Bestimmte Krebsarten wie Brust-, Prostata- und Dickdarmkrebs.
Welches sind die besten Quellen für Vitamin D?
Nur sehr wenige Lebensmittel enthalten dieses Vitamin in natürlicher Form. Mit Vitamin D angereicherte Lebensmittel liefern den größten Teil des Vitamin D in der Ernährung der Menschen in den Vereinigten Staaten [4]. Vitamin D kommt in der Natur unter anderem in folgenden Lebensmitteln vor:
- Sonneneinstrahlung
- Angereicherte Lebensmittel
- Fetter Fisch wie Lachs oder Forelle
- Fischleberöl
- Eigelb
- Avocado
- Pilze
- Rinderleber
Wie kann ich einen Vitamin-D-Mangel im Winter vermeiden?
Ironischerweise brauchen wir gerade im Herbst und Winter am meisten Vitamin D, um die für diese Jahreszeit typischen Viren zu bekämpfen. Aus diesem Grund ist es äußerst wichtig, geeignete Maßnahmen gegen einen saisonalen Vitamin-D-Mangel zu ergreifen.
- Erhöhen Sie den Verzehr von Vitamin-D-reichen Lebensmitteln.
- Nehmen Sie ein Vitamin-D-Präparat ein (fragen Sie Ihren Arzt nach der richtigen Dosierung).
- Versuchen Sie, täglich 15 Minuten ein Sonnenbad zu nehmen.
Genetische Veranlagung für Vitamin-D-Mangel
In mehreren Studien wurden genetische Variationen in verschiedenen Genen identifiziert, die z. B. zu Vitamin-D-Mangel beitragen. Das Gen für die gruppenspezifische Komponente (GC), das auch als Vitamin-D-bindendes Protein (DBP) bezeichnet wird, kodiert ein Protein, das zur Familie der Albumin-Gene gehört und Vitamin D bindet und zu den Zielgeweben transportiert. Genetische Mutationen dieser Gene wurden in zahlreichen Studien ebenfalls mit Vitamin-D-Mangel in Verbindung gebracht.
Der CrossDNA-Gentest analysiert dieses und andere Gene, die mit der Veranlagung zu Vitamin-D-Mangel in Zusammenhang stehen. Finden Sie heraus, wie Sie sich um Ihre Gesundheit kümmern können, indem Sie auf der Grundlage Ihrer DNA informierte, personalisierte Entscheidungen treffen.
Literaturverzeichnis
[1] Fósforo en la dieta. (s. f.). MedlinePlus en español. Recuperado 28 de diciembre de 2022, de https://medlineplus.gov/spanish/ency/article/002424.htm
[2] [3] Ware, M., RDN, & L.D. (2022, febrero 23). Vitamin D: Benefits, deficiency, sources, and dosage. Medicalnewstoday.com. https://www.medicalnewstoday.com/articles/161618
[4] Romaní de Gabriel, J. (2010). Vitamina D. Actas dermo-sifiliograficas, 101(9), 739–741. https://doi.org/10.1016/j.ad.2010.07.001
[5] Slater, N. A., Rager, M. L., Havrda, D. E., & Harralson, A. F. (2017). Genetic variation in CYP2R1 and GC genes associated with vitamin D deficiency status. Journal of Pharmacy Practice, 30(1), 31–36. https://doi.org/10.1177/0897190015585876