Ausdauerschwimmen

Schwimmen ist eine Sportart, die in erster Linie den Latissimus dorsi, den Pectoralis, den Deltamuskel, den Trizeps, den Bizeps, den Teres major und den Trapezius und in zweiter Linie die Bauchmuskeln, das Gesäß, die Zwischenrippenmuskeln und den Quadrizeps trainiert. Auf kardiorespiratorischer Ebene verbessert es den Sauerstoffverbrauch um bis zu 10 %. Darüber hinaus kann das Herz bis zu 18 % mehr Blut pumpen, was zu einer besseren Durchblutung und einer Senkung der Herzfrequenz führt. Es ist auch eine der Sportarten, die die Koordination verbessern. Es gibt vier Grundtypen des Schwimmens (Kraulen, Brustschwimmen, Rückenschwimmen und Schmetterling), die jeweils eine eigene Technik und einen eigenen Schwierigkeitsgrad haben, sowie eine eigene Muskulatur und ein eigenes Skelett, so dass der Sport an die besonderen Bedürfnisse jedes Einzelnen angepasst werden kann. In der Genetik wurde eine spezifische Mutation im NOS3-Gen mit einer Prädisposition für eine bessere Leistung im Ausdauerschwimmen in Verbindung gebracht.